Vergangenen Samstag mussten sich die Ermstalhandballer dem Topfavorit EK Bernhausen mit 36:42 geschlagen geben.
Anders als in den letzten Spielen, kamen die Männer 1 offensiv gut in die Partie. Immer wieder gelang es Brodbeck, Fritz und Co. gute Abschlussmöglichkeiten zu kreieren. Defensiv bekam man allerdings keinen Zugriff auf die sehr effektiv spielenden Bernhäuser. Beim Stand von 5:10 nahm Wittenberg die erste Auszeit. Doch am Spielverlauf in Halbzeit 1 sollte diese nur wenig ändern. Beide Teams legten ein hohes Tempo an den Tag, beim dem der HSG leider zu viele technische Fehler unterliefen. Dennoch gelang es der HSG bis zur Halbzeit in Schlagdistanz zu bleiben. Beim Stand von 20:23 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Halbzeit blieb das Niveau des Spiels sehr hoch. Doch die HSG lief weiterhin einem Rückstand hinterher. Immer wieder, wenn die HSG etwas an Bernhausen herankam, gelang es dem Team von den Fildern sich wieder abzusetzen. Auch wenn sich die Defensive der Ermstäler etwas steigerte, fehlte es leider zu häufig an einer Torwartparade, um die Partie vielleicht vollends zum Kippen zu bringen. Bernhausen spielte die Partie im Stile einer Spitzenmannschaft zu Ende und die HSG versuchte Vieles, doch leider vergebens. Am Ende des Tages unterlag die HSG Ermstal dem EK Bernhausen mit 36:42 und steht nun mit 4:4 Punkten im Mittelfeld der Landesliga.
HSG-Coach Wittenberg nach dem Spiel: „Glückwunsch an Bernhausen, sie haben das sehr stark gespielt. Unterm Strich haben wir jetzt gegen die zwei Topteams der Liga verloren, waren aber nicht chancenlos. Wir müssen einfach weiter an uns arbeiten und unsere Fehler reduzieren, dann ist noch vieles möglich in den nächsten Monaten.
Es spielten: Maginski (1), Maisch, Ellinghaus (2. HZ), Hail (1), Fritz (6), Brodbeck (6/2), Templin (5), Weinschenk (1), Bader (5/1), Beck (1), A. Müller, Kussmann (9), Schmauder, M. Müller (1)
Nächste Woche geht es für die Männer 1 am 04.11. zum TSB Schwäbisch Gmünd 2, die ebenfalls mit 4:4 Punkten dastehen. Die HSG erwartet also ein spannendes Duell in der Ferne. Ein Bericht folgt.
Eure M1