Am Samstagabend traten die Frauen 1 der HSG Ermstal auswärts gegen den HC Schmiden/Oeffingen an. Nachdem das Verletzungspech nun auch bei Ebner zugeschlagen hat, konnte man Sulz für ein paar Spiele zurückgewinnen.
Die Ermstälerinnen starteten engagiert ins Spiel und bereits in den ersten zehn Minuten war klar, dass sich die beiden Tabellennachbarn nicht schenken würden. Schöne Rückraumtore von Lenknereit und sehenswerte Zusammenspiele von Deutscher und Fischer sorgten dafür, dass sich die HSG nach einer guten Viertelstunde erstmals auf drei Tore absetzen konnte (7:10, 17.). Eine starke, zupackende Abwehr und ein schnelles Spiel nach vorne sorgten zunächst dafür, dass die Gäste ihre Führung wahren konnten.
Doch einige Schnitzer in der Verteidigung und immer wieder auch technische Fehler, sowie grobe Fehlpässe erlaubten es den Gastgeberinnen bis zur Halbzeit auf ein Tor heranzukommen.
Nach der Halbzeit startete die Ermstal-Sieben erneut schwungvoll und konnte sich hauptsächlich durch schnelle Gegenstöße von Luisa Vogel weiter absetzen (17:21, 38.). Vor allem in der zweiten Halbzeit hagelte es auf beiden Seiten Zeitstrafen, so dass sich die meiste Zeit mindestens eine Mannschaft in Unterzahl befand. Das Überzahlspiel machte sich die HSG zu Nutzen und konnte so einfache Tore erzielen. Weiterhin treffsicher zeigte sich Deutscher vom Siebenmeterstrich und Unzeitig konnte drei Sekunden vor Schluss zum Endstand von 25:33 einnetzen.
Nächste Woche samstags treten die HSG-Damen zuhause gegen den TV Reichenbach 2 an.
HC Schmiden/Oeffingen – HSG Ermstal 25:33 (14:15)
HC S/O:
Nipper, Eichner; Brühan (1), Haak (1), Ruof, Jerger (1), Tambe, Ademaj (5), Paul (1), Kadel, Schulz (1), Beyerle (10/3), Raiser (1), Mitic (4)
HSG Ermstal:
Roßberg, Boßler; Ceken (2/1), L. Vogel (6), Unzeitig (2), Essig, S. Vogel (1), Fischer (5), Lenknereit (5), Sulz (1), Klein (3), Deutscher (7/5)
Zeitstrafen: Ademaj, Paul, Kadel, Schulz (3) – Ceken, Essig, Fischer (2), Lenknereit, Klein
Disqualifikation: Schulz (53.)
Siebenmeter: 3/4 – 6/7
