Deutlicher Heimsieg für Frauen 1

Nachdem die Mannschaft unter der Woche die Hiobsbotschaft erhielt, dass Spielmacherin Seeger die restliche Saison aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auf dem Feld stehen kann, trafen sie am Samstagabend auf den ebenfalls tief im Tabellenkeller steckenden HC Wernau.

Beide Teams brauchen dringend Punkte um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren und starteten hochmotiviert in die Partie.

Die Heimmannschaft startete hellwach ins Spiel und konnte direkt mit vier Toren in Führung gehen (3.). Kleine Unaufmerksamkeiten erlaubten es den Gegnerinnen den Anschluss zu halten, aber durch Tore aus dem Zusammenspiel von Ebner und Fischer und Klein auf der Außenbahn konnten sich die Gastgeberinnen weiter absetzen (10:4, 18.). Auch Oroszi aus dem Rückraum zeigte sich treffsicher und so ging es beim Stand von 17:7 in die Kabinen.

Auch nach der Pause zeigten sich die Ermstälerinnen durchsetzungsfähig und auch Lenknereit und Ceken konnten sich in die Torschützinnenliste eintragen. Schnelle Tempogegenstöße die von Luisa und Sofia Vogel im gegnerischen Netz versenkt wurden, trugen ihr Übriges dazu bei den Vorsprung weiter auszubauen.

In der Abwehr zeigten sich die Hausherrinnen durchgehend organisiert und zupackend und so konnte ein deutlicher Sieg von 35:19 eingefahren werden.

Bereits am Mittwochabend geht es nach kurzer Regenerationszeit gegen die HT Uhingen/Holzhausen weiter. Das Spiel wird aufgrund eines Wasserschadens in der Uhinger Halle zu dieser ungewöhnlichen Zeit ausgetragen.

HSG Ermstal – HC Wernau 35:19 (17:7)

 Zuschauer: 80

Schiedsrichter: Mltschoch/Köppert (TSV Denkendorf/TGV Holzhausen)

HSG Ermstal:

Roßberg, Boßler; Ceken (3), Bajric (1), Oroszi (2), L. Vogel (5), Unzeitig, Essig (1), S. Vogel (2), Fischer (4), Lenknereit (4), Klein (7), Deutscher (3/2), Ebner (3)

HC Wernau:

Weber; Aichele, Ghebremariam (1), L. Gelewski (1), Mischler (10/1), Kretschmer (1), Fischer, Adam (2), Steinhauser (1), K. Gelewski (1), Kreso (2)

Siebenmeter: 2/2 – 1/2

Zeitstrafen: – / L. Gelewski, Kreso