Vergangenen Samstag gastierten die Männer 1 der HSG beim HT Uhingen-Holzhausen. Leider wurde die angestrebte Leistungssteigerung aber verpasst, sodass man eine 29:27 Niederlage hinnehmen musste.
Schon zu Begin der Partie wurde klar, dass es die HSG an diesem Abend schwer haben würde. Über 4:1 und 6:2 zogen die Hausherren schon in den ersten Minuten davon. Wittenberg reagierte mit einer ersten Auszeit, welche ihre Wirkung entfalten sollte. In der 24. Minute schaffte Lukas Bader für die HSG den lang ersehnten 10:10-Ausgleich. Den Ermstalhandballern gelang es gar, bis zur Halbzeit auf 13:15 vorzulegen. Doch schon Halbzeit 1 musste man auf Seiten der HSG zu viele Fehlwürfe beklagen, was eine dunkle Vorahnung aufkeimen ließ.
Und nach dem Wechsel sollten sich die Fehlwürfe nochmal erhöhen. Eins um andere Mal scheiterten die Ermstalhandballer – teils völlig frei – am Uhinger Torhüter. Uhingen auf der anderen Seite traf munter weiter, da die Abwehr und auch Torhüterleistung der HSG leider deutlich schwächer war als zuletzt. Beim Stand von 21:19 nahm Wittenberg die nächste Auszeit. Doch die HSG fand nicht mehr in die Spur. Uhingen baute den Vorsprung weiter aus – auf 26:22 in der 55. Minute. Zu allem Überfluss sah dann HSG-Coach Wittenberg noch die Rote Karte, als dieser eine der viele zweifelhaften Entscheidungen der Unparteiischen entsprechend emotional quittierte. Zwar kam die HSG daraufhin auf 28:27 an die Filstaler heran, doch scheiterten sie abermals und abschließend am gegnerischen Torhüter. Das Endresultat von 29:27 ist sicherlich schmerzhaft die für HSG, aber auch gerechtfertigt, da man es an diesem Abend in Uhingen nicht vermochte, die sich bietenden Chancen zu nutzen.
Es spielten: Ellinghaus, Maginski, Hail, P. Müller (4), Brodbeck (4), Beck (7/7), Weinschenk (1), Bader (2), A. Müller, Kussmann (5), Schmauder, M. Müller (1), Templin (3)
Routiniers Tobias Beck ärgert sich nach dem Spiel: „Wir müssen unsere Chancen besser nutzen. An dieser Niederlage sind wir selbst schuld, das war absolut unnötig.“
Eure M1
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